Bald wieder zieren die gelben und orangen Blütenköpfe der Calendula unsere Gärten. Und sie birgt noch einige wertvolle Geheimnisse.
Denn neben dem hübschen Anblick kann diese Blume noch viel mehr. Bereits seit dem 12. Jahrhundert ist die Candula ein Heilkraut. Damals ging die Äbtissin Hildegard von Bingen davon aus, die Calendula sei ein wirksames Mittel gegen "Vergiftung durch schlechte Speis".
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Hildegard von Bingen. |
"Die Blum in die Laug gelegt macht schön gelb Haar", heisst es im "New Kreuterbuch" von Leonhardt Fuchs - aus dem Jahr 1542!
Heute wird die Calendula vielseitig angewand, so regt sie in Salben die Zellneubildung an, wirkt entzündungshemmend und fördert die Wundheilung. In Cremes und Lippenpflege-Produkten wirkt sie positiv auf die Durchblutung.
Weitere Namen für diese Wunderblume sind Ringelblume, Goldblume, Sonnenbraut oder Ringula.
Mein Tipp: In Salaten sorgen die essbaren Blüten für fröhliche Farbtupfer - und einen kulinarischen Spezialkick :)
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