Tennisarm bei Sportlern, Mehl- oder Staublunge bei Bäckern, Hautkrankheiten bei Friseuren. Die Liste der berufstypischen Krankheiten ist lang, die Betroffenen erleiden oft grosse Schmerzen. Und auf jener List taucht nun immer öfter dieses Krankheitsbild auf - der sogenannte BlackBerry-Daumen bei Smartphone-Usern!
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Die weit verbreitete Nutzung von Mobiltelefonen am Arbeitsplatz und die damit verbundenen neuen Arbeitsbedingungen können, bei übermässiger Bedienung, schmerzhafte Zerrungen an den Fingern und speziell am Daumen verursachen, ähnlich einem Tennisarm, nur "in klein" eben.
Diese Krankheit ist bereits so weit verbreitet, dass beispielsweise Anwaltskanzleien in England ihren Mitarbeiterstand teilweise massiv erhöhen, weil sie davon ausgehen, dass zahlreiche "BlackBerry-Daumen"-geschädigte Mitarbeiter durch Klagen gegen ihre Arbeitgeber eine Entschädigung erstreiten wollen.
Seltsam ist aber schon, dass diese Krankheit "berufsbedingt" auftritt. Noch hat sich keiner, zumindest nicht im grösseren Rahmen, darüber beschwert, einen "SMS"- oder Spiele- oder Facebook-Daumen bekommen zu haben. Hmmm...
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