Wer denkt, Wüsten seien öde und langweilig, der irrt gewaltig! Das Gegenteil ist der Fall. Sie sind faszinierende Landschaften, die oftmals besondere Geschichten erzählen.
Den Namen „Weisse Wüste“, wie ein Teil der Sahara auch genannt wird, verdankt sie dem hellen Kalkstein. Diese Felsen, die wir eigenartige Pilze aus dem Sandboden wachsen, sind bizarre Skulpturen.
Mit etwas Fantasie kann man darin Gesichter, Hunde, Kamele oder anderes erkennen, die der Wind über Tausende von Jahren geformt hat. Doch das Besondere sind nicht ihre Formen, sondern die Beschaffenheit der Felsen. Sie bestehen nämlich aus Überresten jahrmillionenalten Planktons und das beweist, dass hier einst ein Ozean war.
Wüstenseen
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Felsenmalereien geben darüber Aufschluss, dass die Sahara noch bis ins sechste Jahrtausend v. Chr. gute Lebensbedingungen bot. Darauf kann man Nashörner, Büffel und Krokodile sehen, die von Menschen gejagt wurden.
Doch nicht nur die Sahara, viele andere Wüsten geben Hinweise darauf, dass sie in früheren Zeiten weder lebensfeindlich noch unbewohnbar waren.
Tote Bäume in der Namib-Wüste
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Die Bäume begannen abzusterben, als der Tsauchab-Fluss sich ein anderes Bett suchte. Und nur der trockenen Luft ist es zu verdanken, dass diese Pflanzengerippe sehr langsam verrotten.
Doch wer einmal einen Teil dieser Wüste durchwandert hat, kann sich auch heute nicht der Faszination dieser Landschaft entziehen.
Death Valley
Heute erreicht dort die Hitze im Sommer gut und gern über 50 Grad. So trocknete der See im Laufe der Zeit aus, heute ist davon nur noch eine extreme Salzlacke übrig.
Gleich weiterlesen >>>Geheimnisvolle Wüstenbewohner - die Tuareg
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