Auf Hawaii droht eine Frau den Behörden mit einer Klage - die nämlich würden ihren Namen verunstalten und sich dadurch respektlos gegenüber der hawaiianischen Kultur verhalten. Grund: Formulare diverser Behörden sind nicht für derart lange Nachnamen wie jenem der Frau mit dem wohl längsten Nachnamens der Welt gerüstet.
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Janice Lokelani ist sauer - schon bisher fehlte ein Buchstabe ihres Nachnamens. |
Ganze 36 Buchstaben lang ist der Nachname von Janice Lokelani Keihanaikukauakahihuliheekahaunaele - und damit ist allein der Nachname um einen Buchstaben länger als auf Führerscheinen oder in Reisepässen für den gesamten Namen vorgesehen ist.
Weil die Vornamen gar nicht auf ihre ID-Karte passten, musste Frau Janice K. bisher gar mit jeweils zwei Führerscheinen und ID-Karten leben - auf einem standen die Vornamen, auf dem jeweils zweiten Exemplar der Nachname.
Doch vor kurzem hat ein Beamter den Vogel abgeschossen - er verlangte von Frau K., ihren Namen zu verkürzen, damit der auf Formularen Platz hat! Das war zuviel für Frau K. - sie ging in die mediale Offensive, drohte gar mit einer Klagewelle.
Das und der Druck der Medien haben genützt: Jetzt hat auf einmal doch der gesamte Name Platz auf der ID-Karte, dem Führerschein und sogar im Reisepass. Beamte der Lokalverwaltung versprachen eine "unbürokratische" Lösung. Na also, geht doch.
Aber, mal ehrlich - ich möchte kein Beamter sein, der für Janice Lokelani Keihanaikukauakahihuliheekahaunaele ein Formular ausfüllt... ;)
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