Hab mich gestern mit meinen
Lieblingsjoghurts eingedeckt – und als ich die stapelte, da MUSSTE
ich ein Foto machen und als ich das heute hochgeladen habe, da dachte
ich mir – also der Gerd spinnt. Jedenfalls MUSS er darüber
schreiben – so als Art Therapie – wenn der Gerd Dinge liebt, dann
wird es schwierig.
Ab und zu denke ich mir – also ganz
normal ist der Gerd nicht. Er liebt es „Briefe zu schreiben“ und
was kommt dabei raus – schon über 350 Briefe von Gerd. Er liebt
Joghurts und was kommt dabei raus – das seht ihr am Bild oben. Er
liebt Jeans – und was kommt dabei raus – wenn ihm mal eine passt
im Geschäft, dann kauft er oft gleich zwei davon. Er liebt sein Auto
– und was kommt dabei raus – er kauft gleich zwei davon (aber das
wissen nicht viele) – er liebt Frauen – und was kommt dabei raus
– ha ha – DAS bleibt mein Geheimnis.
Jedenfalls MUSS da was mächtig schief
gelaufen sein in meiner frühen Kindheit – WARUM liebe ich die
Dinge so, die ich liebe – warum bin ich den Dingen so treu, die ich
liebe? WARUM bin ich mit den Dingen so zufrieden, die ich rund um
mich habe?
Da ist mein Notebook – es war alt,
langsam und billig – ABER ich konnte mich kaum trennen – jetzt
habe ich ein besseres, ein schnelleres, ein teureres – ABER immer
wieder erinnere und sehne ich mich nach meiner alten Tastatur, nach
dem alten Ding.
Da ist mein Auto – ich sag euch
jetzt nicht was es für eines ist – ABER ich liebe es – ABER es
liegt nicht am Auto, das ging mir schon bei ALLEN meinen früheren Autos so. Es liegt an MIR!!
Es gibt da eine Eigenschaft in mir, die
mir mein Leben meist leicht macht. Es ist diese Zufriedenheit mit den
Menschen, mit denen ich zu tun habe und mit den Dingen, mit denen ich
zu tun habe. Ich liebe sie und ich sehe keinen Grund sie
auszuwechseln.
War ja grad in München – da spürte
ich meine Andersartigkeit – ich schlendere über den Marienplatz in
München mit seinen hunderten von Geschäften und tausenden von
Menschen – UND was passiert – der Gerd schaut, ABER er braucht
und will NICHTS. Er sucht nur ein feines Cafe, trinkt einen Espresso
und eine Cola Zero, sucht eine Zeitung dazu und geniesst. Und dann
schaue ich auf die Menschen und beobachte – DAS mache ich ja auch
so gern – und ich sehe sie mit ihren Einkaufstaschen. Ich verstehe
sie nicht.
WARUM brauche ich so wenig – und
brauche gleichzeitig so viel von Dingen, die andere nicht wollen? Ja
– es gibt Dinge, bei denen habe ich mehr als andere, die will ich
auch - Ich weiß es nicht – egal wie - macht euch eure eigenen
Gedanken darüber – schickt mir bitte keinen Krankenwagen wegen
dieses Fotos oben. Ich brauch den zum Glück nicht – oder nicht
mehr.
ABER was ich unbedingt brauch, sind ein paar Cremoso Yoghurts, wenn die in meinem „Lager“ aufgebraucht sind.
UND noch was MUSS sein. Die Menschen, die mit mir zu tun haben, müssen mich so nehmen, wie ich BIN. Genau so wie es meine Helene Fischer singt...
Du lässt mich sein wie ich bin...
In Gedanken – euer G.Ender – I
write not only for your smile
Das Glück besteht darin,
AntwortenLöschenzu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
(Simone de Beauvoir)
Viele Menschen versäumen das kleine Glück,
AntwortenLöschenwährend sie auf das große vergebens warten.
(Pearl S. Buck)
Ich mag die mit Pfirsich-Maracuja am allerliebsten ^^
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